Gutes Webdesign. Ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor für das Online Marketing

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Der Siegeszug der virtuellen Vertriebs- und Kommunikationskanäle schreitet voran. Professionelles Webdesign hat sich in diesem Zusammenhang als essenziell für zielgerichtetes Online Marketing erwiesen. Der folgende Beitrag erklärt die Hintergründe, definiert gutes Webdesign und analysiert die Relevanz des Zusammenspiels der zwei Teilbereiche.

Was ist unter Webdesign zu verstehen?

Der Begriff bezieht sich auf alle Aspekte, die zur Einrichtung einer Internetpräsenz notwendig sind. Das Endprodukt kann eine Firmenwebseite, ein Onlineshop oder ein unternehmensspezifischer Blog sein. Je nach Leitbild, Lebensphase, Ausrichtung und Ist-Zustand verfolgen Unternehmen individuelle Ziele. Zu ihnen zählen unter anderem die folgenden Perspektiven:

  • Erweiterung der Zielgruppe und Steigerung der Absatzzahlen
  • Generierung von profitablen Kundenkontakten
  • Bindung der bestehenden Kunden durch regelmäßigen Austausch
  • Einholung von Kundenfeedback
  • Bildung einer aktiven Community
  • Stärkung der Marktmacht durch Branding

Unternehmen beschränken sich in der Praxis nicht auf einen Aspekt, sondern fassen komplementäre Ziele zu einer Vision zusammen. Das Webdesign zielt auf die Realisierung dieser Wunschvorstellung ab.

Aus welchen Disziplinen setzt sich das Design zusammen?

Für viele Anbieter umfasste der Begriff ausschließlich den gestalterischen Aspekt, das heißt die Erstellung des Layouts, das Einfügen von multimedialen Inhalten sowie die Implementierung von Menüs. Als Kontrast zu diesem traditionellen Blick auf die Disziplin entwickelten sich Anbieter, die alle Teilaspekte des Bereiches als gebündeltes Gesamtpaket anbieten.

Diese sogenannten Full-Service-Agenturen übernehmen neben dem Design auch die technischen, rechtlichen und inhaltlichen Komponenten. Hierzu gehören unter anderem die Auswahl des Servers, die Berücksichtigung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Online Marketing in Form von suchmaschinenoptimierten Texten.

Webdesign

Was ist „gutes Webdesign“?

Ein allgemeines Erfolgsrezept gibt es nicht. Gutes Webdesign sieht für jedes Unternehmen anders aus und ist abhängig von der Branche sowie der Zusammensetzung der Zielgruppe. In jedem Fall sollte die Essenz, die Philosophie und die Corporate Identity des Unternehmens in das Webdesign einfließen.

Zudem müssen die Ästhetik, die Inhalte und der Aufbau der Internetpräsenz an die Bedürfnisse der Kunden angepasst sein, um diese anzuziehen und zu binden. Nur wenn die Webseite dem Besucher einen visuellen und inhaltlichen Mehrwert bietet, kommt dieser wieder und verwandelt sich vom Interessenten zum zahlenden Käufer.

Online Marketing und Webdesign als zukunftsorientiertes Gesamtkonzept

Die zwei Teilbereiche des Marketings verschmelzen in den vergangenen Jahren zunehmend. Eine professionell gestaltete Webseite ist nur so gut, wie ihr Inhalt. Dieser wiederum geht unter, wenn er nicht in ein ansprechendes Design gebettet ist.

Ein weiterer Grund für die enge Verbindung zwischen Online Marketing und Webdesign ist das Vorgehen der Suchmaschinen-Bots. Diese werten sowohl die technischen Merkmale (Ladezeit und Sicherheitszertifikat) als auch die inhaltlichen Komponenten (Keyword-Dichte und Thematik) einer Seite aus, um ihre Vertrauenswürdigkeit einzuschätzen.

Nur wenn das Online Marketing und das Webdesign Hand in Hand laufen, erzielt die Seite ein gutes Ranking auf der Suchergebnisseite. Sie wird von der Zielgruppe stärker wahrgenommen und öfter besucht. Die erhöhte Klickrate wertet der Algorithmus von Google & Co. als positiv, was die Position der Seite zusätzlich verbessert. Dies ist der Start eines profitablen Kreislaufs und der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche digitale Transformation.

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